Interview Person A.

Interviewerin: Was hast du damals gedacht, als du von Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda gehört hast?

Person A: Da habe ich gedacht, dass sich die Befürchtungen, die Leute, einschließlich mir, aus der Hausbesetzerszene bei der Wende hatten, bewahrheiten. Das eine Art „Großdeutsches Reich“ entsteht. Es war die direkte Bestätigung all unserer Befürchtungen. Und ich habe gedacht, dass man dagegen etwas unternehmen muss, weil der Staat offensichtlich die Waffen vor den Nazis gestreckt hat. Und insofern war für uns Aktion angesagt.

Interviewerin: Hast du auch von ähnlichen Ereignissen in anderen Städten mitbekommen oder gehört?

Person A: Gehört ja. Jeden Tag, da brauchte man nur die Zeitung aufschlagen. Einen oder mehrere Übergriffe gab es regelmäßig. Sowohl in Brandenburg, als auch im Rest der Bundesrepublik Deutschland.

Interviewerin: Und kannst du dich an konkrete rassistische Pogrome oder Neonaziüberfälle in Frankfurt erinnern?

Person A: Ich kann mich erinnern, dass polnische Studenten mehrfach überfallen und auch zusammengeschlagen wurden. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie die Grenze für polnische Bürger geöffnet wurde und die Busse mit Steinen beworfen wurden. Und Neonaziübergriffe – wahrscheinlich nicht so im rassistischen Sinne – waren Angriffe auf besetzte Häuser, die regelmäßig und so gut wie jedes Wochenende stattgefunden haben.

Interviewerin: Und waren davon auch Asylsuchende oder vielleicht Menschen, die „anders ausgesehen haben“ als der normale Durchschnittsdeutsche davon betroffen?

Person A: Ich befürchte, dass das in der Masse der Vorfälle einfach untergegangen ist. Es ist sicher vorgekommen, aber ich habe es nicht so registriert, weil ich mit den Angriffen auf die Häuser zu tun hatte.

Interviewerin: Und wie kann man sich so einen Übergriff vorstellen? Waren das - wenn du sagst, an jedem Wochenende – geplante Angriffe, von festen Strukturen ausgeführt? Und wie lange dauerte das?

Person A: Ob es feste Strukturen waren, weiß ich nicht. Es war eher ein loser Haufen. Ich beziehe das jetzt auf die Görlitzer Straße 2, insbesondere, weil es dort regelmäßig war. Da gab es um die Ecke eine Discothek, die nannte sich „Blaues Gewölbe“. Dort haben sich immer die entsprechenden Leute getroffen. Wenn dort Feierabend war, zwischen zwei und halb drei, dann haben sie sich gesammelt und sind zur Görlitzer Straße gekommen und haben das Haus angegriffen. Man kann sich das so vorstellen, dass eine halbe Stunde vorher im Haus überall die Wecker geklingelt haben und die Bewohner aufgestanden sind und sich entsprechend vorbereitet haben. Dann ging der Angriff los, dauerte zwischen einer Viertelstunde und manchmal auch die ganze Nacht durch. Zum Teil war das eine Straßenschlacht im klassischen Sinne.

Interviewerin: Wie hat die Polizei reagiert?

Person A: Die war meistens nicht da, oder kam, als alles vorbei war.

Interviewerin: Und gab es Anzeigen und Repression gegenüber euch oder den Angreifern? Hat das damals eine Rolle gespielt?

Person A: Nein, die Angreifer und die Angegriffenen haben sich gegenseitig nicht angezeigt. Daran kann ich mich nicht erinnern. Zumindest nicht bei Angriffen auf die Häuser. Bei Angriffen auf Personen jedoch schon, wenn man sich auf der Straße irgendwie ins Gehege gekommen ist. Und die Polizei hat sicher auch ermittelt, aber ich kann mich nicht erinnern, dass da irgendwie mal irgendwas mit irgendwem passiert wäre.

Interviewerin: Und gab es von Seiten der Stadt eine Form von Solidarität mit euch? Wie waren die Reaktionen? Haben sich andere Menschen solidarisiert?

Person A: Unterstützung von der Stadt gab es nicht. Sicherlich aber von einzelnen Personen innerhalb der Stadt, gerade von den Streetworkern, die die Hausprojekte unterstützt haben. Es gab auch Unterstützung, wenn es konkret um Angriffe ging. Da gab es zum Beispiel Micha Schulze vom Ordnungsamt, der sich persönlich sehr reingehangen hat, und das fand ich ziemlich geil. Er stand mit seinem Trabi unten vor der Haustür und hat geguckt, dass die bösen Nazis nicht kommen. Und wenn sie gekommen sind, dann ist er losgefahren und hat sich nicht ins Gefecht geworfen, aber er war zumindest da. Ansonsten – institutionelle Unterstützung kannten wir nicht im Kampf gegen Rechtsradikalismus. Vielleicht muss man sie auch ein bisschen in Schutz nehmen, dass sie das nicht konnten, weil die Szene einfach zu radikal war, als dass man mit der hätte zusammenarbeiten können.

Interviewerin: Du hast gesagt, dass politisch wenig passiert ist …

Person A: ...also das ist vielleicht nicht ganz richtig. Auf ihrem Gebiet haben sie schon etwas gemacht. Sie haben blumige Reden geschwungen und Demokratiefeste veranstaltet, aber auf die Fresse haben die städtischen Anführer natürlich nicht gekriegt, sondern wir, die Punks und Hausbesetzer, Schwarze, Gelbe und Grüne.

Interviewerin: Hast du etwas von Übergriffen auf die Zentrale Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge mitbekommen, die seit Anfang der 90er in Eisenhüttenstadt ist?

Person A: Ja. Das war auch Gesprächsthema im Haus und in der Szene, aber – wie gesagt – ist das auch nur ein Übergriff von vielen und kein herausstechendes Ereignis gewesen.

Interviewerin: Und warst du damals bei den Pogromen in Rostock?

Person A: Nein.

Interviewerin: Nach dieser Welle war ja dann fast eine Antifademo pro Wochenende...

Person A: ...nein, leider nicht. Und es wäre auch keine gute Idee gewesen, hinzufahren. Es sind fast alle im Knast gelandet. Das musste nicht unbedingt sein.

Interviewerin: Was ist heute anders hinsichtlich der Neonazigewalt? Wird heute anders darauf reagiert und kommunalpolitisch damit umgegangen?

Person A: Es ist auf jeden Fall viel weniger Gewalt auf der Straße. Es ist nicht mehr so wie früher, als wirklich jeder aus der Szene, auch tagsüber, mit CS-Gas in der Tasche rumrennen musste. Und das nicht nur in bestimmten Stadtvierteln, sondern überall. So ist das nicht mehr. Dadurch haben sich natürlich auch die Formen des Widerstands verändert. Man kann oder muss gar nicht mehr so radikal gegen Nazis vorgehen, weil sie selbst nicht mehr so radikal sind, zumindest nicht mehr in ihrem Handeln. In ihrem Denken wohl, aber nicht in ihrem Handeln. Deswegen kann man auch andere Aktionsformen wählen. Die Rolle der Verwaltung oder Stadt in der Beziehung ist meiner Meinung nach schwierig, weil dort institutioneller Rassismus herrscht. Und deswegen ist das immer nur ein Feigenblatt, was da genommen wird.

Interviewerin: Gab es auch politische Reaktion auf diese Nazigewalt?

Person A: Ja, es waren ja nicht alles Steineschmeißer, Verrückte und böse Autonome, die nur schlagen und prügeln im Kopf hatten, sondern auch politisch Aktive. Die haben Flugblattaktionen gemacht und sind zu Demos gefahren, haben auch versucht, Räume zu besetzen. Da denke ich zum Beispiel an das Mikado. Da tobte ewig eine Schlacht, und es gab immer wieder Schlägereien. Aber es gab auch einen Runden Tisch zwischen Nazis und Hausbesetzern, der wirklich jedes mal mit Schlägereien endete. Und den Raum haben wir, in meinen Augen, zurückerobert. Sowas haben wir gemacht. Wir sind auch zusammen in die Kneipe gegangen und haben versucht, einfach nur dort zu sitzen, ohne Gewalt auszuüben.

Interviewerin: Gab es eine Vernetzung zwischen Hausprojekten oder linken Projekten in Brandenburg, um sich zu unterstützen?

Person A: Die Freundschaft mit Strausberg ist auf jeden Fall eine alte. Aber eine Vernetzung, wie ich sie heute vermute, gab es damals auf keinen Fall. Es war mehr aktionsorientiert. Wenn eine Demo in Berlin war, haben sich zwei bis drei Leute, die sich bereits kannten, zusammentelefoniert und sind mit Autos hingefahren.

Interviewerin: Weil erzählt wurde, dass ihr zum Beispiel nach Cottbus gefahren seid und Veranstaltungen geschützt habt und ähnliches.

Person A: Ja, das ist sicher auch vorgekommen. Das gab es, aber in kleinerem Rahmen durch den Mangel der Mittel. Es gab kein Internet – das muss man sich mal vorstellen. Kein Internet, null. Keine E-mail, nichts. Und da war alles schwieriger. Aber es gab ein bisschen Vernetzung zwischen den besetzten Häusern, Gewerkschaften und Parteien. Wenn es möglich war, haben sie mit uns zusammengearbeitet. Man konnte immer mal ein Auto holen oder ein bisschen Geld, wenn man es brauchte.

Interviewerin: Wie würdest diese rassistischen, rechtsmotiviertenPogrome oder Übergriffe zu der Zeit bewerten? Wie kann man das einordnen? Du hast am Anfang schon kurz gesagt, dass das nach der Wiedervereinigung zu erwarten war. Wie würdest du das in einen gesamtpolitischen Kontext aus heutiger Sicht einordnen?

Person A: Für das, was die Menschen, die Politik bestimmt haben zu der Zeit, machen wollten, war das notwendig. Das ist meine Meinung. Und das sieht man in Frankfurt an kleineren Übergriffen, und in Rostock-Lichtenhagen sieht man es ganz genau. Du kannst aufs Haar genau analysieren, dass das gesteuert und gewollt war. Das ist nicht aus Versehen passiert, sondern alles, jeder einzelne Punkt darin, hat klar eine politische Linie verfolgt. Nämlich: es ging ums Asylrecht. Das kann man ganz klar sagen. Und insofern sind auch diese kleinen Brennpunkte überall Teil einer politischen Kampagne gewesen. Das werfe ich denen auch vor, den Jungs und Mädels.

Interviewerin: War es normal sich zum Selbstschutz passiv zu bewaffnen, auch tagsüber? Wie muss man sich das aus heutiger Sicht vorstellen? Wenn man tagsüber über den Brunnenplatz gelaufen ist, wo ja wahrscheinlich doch mehrere Bürger unterwegs waren und es zu einer Auseinandersetzung kam, was haben sie gemacht? Haben sie zugeguckt, haben sie geklatscht, sind sie weitergegangen?

Person A: Nichts ist passiert. Sie sind weitergegangen. Sie haben nicht zugeguckt oder geklatscht, richtig Pogromstimmung kam da nicht auf. Aber am hellerlichsten Tag ist das auch selten passiert. Und wenn, dann nicht auf dem Brunnenplatz, sondern in der nächsten Seitenstraße und Umgebung. Hilfe konnte man von den Bürgern gar nicht erwarten, aber sie haben auch keinen Beifall geklatscht oder sich darüber gefreut.

Interviewerin: Du hast vorhin für Frankfurt als Beispiel die Grenzöffnung angeführt, als Reisebusse mit Steinen angegriffen wurden. Hast du das selber gesehen oder hat man sich das im Nachhinein erzählt und in den Medien wahrgenommen?

Person A: Wie die Busse beworfen wurden, habe ich selber nicht gesehen. Aber das passierte nicht nur an einem Tag, sondern zog sich über mehrere Tage. Die Grenze wurde belagert, und da haben wir versucht, dagegen etwas zu unternehmen. Ich selber habe mir das auf Höhe Halbe Stadt angeguckt, wie sie da standen und dort auch zwei bis drei Polizisten waren. Es sind immer wieder kleinere Angriffe auf polnische Autos erfolgt, die haben dagegengetreten, gespuckt, gepöbelt oder sowas. Aber die Polizei hat nichts gemacht, und die Gegner waren nicht genug, um das zu regeln. Oder die Polizei wollte vielleicht auch nicht, keine Ahnung.

Interviewerin: Und was heißt „belagert“? Wie muss man sich das vorstellen Da waren dann 20 Leute?

Person A: Ich würde eher 50 sagen. Gerade am zweiten Tag, da sammelte sich ja wirklich der Mob. Alle, die in der Stadt rumgehangen haben, ein bisschen rechts angehaucht waren, nichts zu tun hatten, sammelten sich da. Aber man kann sich das schon klassisch vorstellen. Du hast runtergeguckt, und da waren dreißig Leute mit grünen Bomberjacken, kahlrasierten Haaren. Richtig mit Glatze, richtige Naziglatzen. So war das noch damals.

Interviewerin: Dann war das wahrscheinlich wie nachts mit den besetzten Häusern und tagsüber auf der Straße, dass auch keiner Anstalten gemacht hat, irgendwas zu unternehmen?

Person A: Das kann man nun nicht sagen. Die Leute haben natürlich versucht, die Polizei anzurufen. Da haben ja auch stadtbekannte Leute gewohnt, Journalisten und so weiter. Aber die Polizei kam halt nie. Außer es war gerade zufällig Fußball am Wochenende oder so, dass ein paar Hundertschaften da waren. Oder eine Antifademo, bei der gleich eine halbe Millionen Polizisten da waren, die man schnell mal dorthin schicken kann. Aber dass die jetzt eingreifen – das nehme ich auch den Bürgern nicht übel. Wie sollen sie eingreifen, wenn da dreißig besoffene Faschos stehen, die Steine auf das Haus schmeißen. Da kann man nichts machen. Also haben sie nicht. Aber es hat denen auch keiner applaudiert. Weil es ja auch Kollateralschäden gab und durchaus Steine, Querschläger, die neben dem oder sogar im Kinderbett gelandet sind, wenn ich mich richtig erinnere. Glücklicherweise wurde das Kind nicht getroffen.

Interviewerin: Gab es Nachbarn die sich mit euch solidarisiert haben, weil sie selbst durch die Naziangriffe geschädigt wurden?

Person A: Naja, eher im Gegenteil. Es war ja auch nicht ganz ohne, es sind nicht nur Steine in die eine Richtung geflogen, sondern auch zurück. Und da ist es vielleicht dem Bürger lieber, wenn das Haus nicht da wäre, denn dann wäre auch der ganze Stress weg. Aber es war auch keine Feindschaft, sie haben uns nicht beschimpft mit „Verpisst euch hier!“ oder so etwas. Aber es war auch nicht so, dass sie Kuchen gebacken und uns Kaffee vorbeigebracht haben.

Interviewerin: Du hast vorhin gesagt, dass bei Hausangriffen keine Anzeigen gestellt wurden. War das ein ungeschriebenes Gesetz unter den Frankfurter Hausbesetzern, oder woher kam das?

Person A: Ich hab es nicht gemacht, weil ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht habe. Das war Normalität, es passierte immer wieder. Ich bin einfach gar nicht auf den Gedanken gekommen. Zumal, wenn man nach einem Jahr Erfahrung merkt, dass Herr X, so nennen wir ihn mal, bereits 40 Strafanzeigen hat, aber draußen rumläuft und immer noch Leute von uns verprügelt, dann – also, dann verlierst du natürlich den Glauben. Du musst ihn ja auch erkennen, wenn er im Dunkeln ist und noch eine Kapuze, Hassmaske oder Sturmhaube trägt. Und dann musst du beweisen, dass er auch wirklich dabei war. Ich befürchte, die Polizei hätte solch eine Anzeige gar nicht erst aufgenommen. Denn wer soll das ermitteln? Es steht Aussage gegen Aussage. Aber ich bin auch gar nicht auf den Gedanken gekommen.

Interviewerin: Und habt ihr euch damals zusammengesetzt und darüber gesprochen und nachgedacht, ob das jetzt immer so weitergeht? Ob das zur Normalität wird? Du hast davon gesprochen, das du über ein Jahr Erfahrung gesammelt hast, das ist eine lange Zeit.

Person A: Ja das ist lange. Das ging noch länger, es war ja nur ein Beispiel. Es waren viele Jahre, wo das nicht regelmäßig, aber doch immer wieder passiert ist. Eigentlich ist man da ein bisschen wie eine Herde Kühe. Es ist normal, also man fängt nicht an... Weil man die Ursachen sowieso nicht bekämpfen kann, das wäre ja eine Lösung. Man fängt also an, das Haus zu verbarrikadieren, das haben wir gemacht. Dicke Eisenplatten, Stahlplatten von außen gegen die Tür geschraubt, alles vergittert, bis oben zugemauert, ein kleiner Schlitz mit einem Gitter. Das war die Reaktion: Bewaffnung.

Interviewerin: Würdest du sagen, dass die rechte Gewalt im Zuge staatlichen Repression gegen Neonazis abgenommen hat?

Person A: Sicher auch. Aber nicht überwiegend, das auf keinen Fall. Ich bin fest davon überzeugt, dass Prävention auf jeden Fall besser ist als Repression.

Interviewerin: Und hat sich in Frankfurt gezeigt, dass das auf die Jahre mehr bewirkt?

Person A: Das kann ich natürlich nicht wissenschaftlich analysieren, aber ich denke schon. Die staatliche Repression muss im Akutfall kommen. Während diese Hausangriffe liefen, hätte die Polizei ordentlich eingreifen können, da ist sie richtig. Wenn sie die dann jeden Tag auf der Straße belästigen, dann ist es so wie vor '89, und das kann's nicht sein. Die Polizisten haben ja gar keine Chance dagegen, weil sie die Ursachen nicht bekämpfen können, sondern immer nur die Nazis wegfangen. Auch wenn zum Beispiel die MEGA damals eine gute Einrichtung war. Das kann man so sagen.

Interviewerin: Hat es vor der Wende Anzeichen dafür gegeben, dass sich nach der Wende eine „neue deutsche Welle“ entwickeln könnte?

Person A: Während der Wende hat sich so etwas abgezeichnet. Es verschwanden DDR-Fahnen und ausgeschnittene DDR-Fahnen, wo nur noch das Loch drin war, und im Gegenzug sind immer mehr Deutschlandfahnen aufgetaucht. In den Jahren '89 bis '90 hat sich das immer mehr herauskristallisiert. Und das waren ja auch die Ansagen von olle Helmut Kohl, von blühenden Landschaften und starkem Vaterland und so. Sind wir ja auch geworden.