Interview mit Holger Zschoge

Interviewerin: Als du von den Pogromen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen gehört hast, was hast du da gedacht?

Holger Zschoge: Das war ja eine Zeit, in der es nicht nur dort Angriffe gab. Wir waren im Landkreis bis Berlin über Telefonketten jedes Wochenende unterwegs. Wir waren vor den Asylbewerberheimen mit ein paar dutzend Leuten und haben versucht, Provokationen und Angriffe abzuwehren. Es gab ziemlich viele: in Bernau, in Crussow. Das war also keine überraschende Situation, sondern unser Alltag. Das war aber auch der Grund, warum wir überhaupt keine Zeit und Kraft hatten, um nach Rostock zu fahren. Viele waren vor Ort so gebunden, da es auch noch andere Möglichkeiten für Naziangriffe gab. Deswegen sind leider wenige nach Rostock-Lichtenhagen gefahren.

Interviewerin: Wie oft ist es vorgekommen, dass ihr rumfahren musstet?

Holger Zschoge: Ach, oft. Gerade Anfang der 90er Jahre war es so, dass fast jedes Wochenende irgendwo etwas war. Die Angriffsmöglichkeiten, die Ziel- und Opfergruppen der rechtsextremen Angriffe waren ganz unterschiedlich. In den ländlichen Regionen, wo es gar keine Flüchtlinge gab, waren es Obdachlose, Jugendliche, die sich kulturell anders orientiert haben, und natürlich Antifa-Jugendliche. Wir haben junge Antifas mit größeren Gruppen Mittags von der Schule abgeholt, um zu verhindern, dass die Faschos sie verprügeln. Wir mussten versuchen, alle möglichen Opfer gemeinsam zu schützen.

Interviewerin: Kannst du die Zeit beschreiben und wie die Stimmung in der Stadt von 1990 bis 1992 war?

Holger Zschoge: Das ist durchaus differenziert. Einerseits war Anfang der 90er Jahre in den neuen Bundesländer eine Aufbruchstimmung. Es gab immer das Gefühl, dass du als Mensch, wenn du eine andere Idee von Gesellschaft hast, eine ganze Menge bewegen kannst. Das war die Zeit, wo der zweite Irakkrieg war. Es gab eine Menge Mahnwachen und Demonstrationen. In Angermünde sind wir fast mit der ganzen Schule auf den Marktplatz gezogen. Da waren ganz viele junge Leute, die sich wochenlang schulfrei genommen haben und kein Schulleiter sich getraut hat, dagegen etwas zu unternehmen. Auf der anderen Seite gab es das Erstarken des Rechtsextremismus und der Nazis, die sich verschiedene Opfer gesucht hatten und Strukturen, die nicht rechts waren, angriffen.

Interviewerin: Wie war die Auswahl an linken Strukturen zu dieser Zeit in der Stadt?

Holger Zschoge: Die DDR-Opposition war immer eine Minderheit. Dementsprechend wurde die Wendezeit und die gesellschaftlichen Veränderungen nur von einer Minderheit als was Befreiendes und etwas Neues verstanden, wo man auf der Suche war, andere gesellschaftliche Strukturen, neue Organisationsformen zu schaffen und sich anders politisch zu verstehen. Für die Mehrheit der Bevölkerung, gerade in den neuen Bundesländern, war nach der kurzen Euphorie eine Zeit, in der sie nicht wussten, wo sie hingehörten. Die Arbeitslosigkeit und die Deindustrialisierung waren neu, und die staatlichen Systeme wussten überhaupt nicht, wo sie hinsollten. Die wollten einfach nur ihre Ruhe und keinen Stress haben. Sie hatten eher Angst vor jeder weiteren Veränderung. Das hat den Alltag geprägt. Das hat uns zwar die Möglichkeit gegeben, vieles machen zu können, denn es hatte ja keiner eine andere Idee. Das hieß aber auch, dass die rechten Ideologien genauso Platz fanden und hatten.

Interviewerin: Gibt es Ereignisse und Erlebnisse, wo du auf Rechte gestoßen bist, an die du dich noch erinnern kannst?

Holger Zschoge: Das war Anfang der 90er Jahre eher in Schwedt. Das war eine Hochburg. Es gab dort schon in der DDR eine rechtsextreme Szene mit Kameradschaftsorganisation. Nach der Wende sind ein paar Schwedter Nazis für ein paar Monate zu Schulungen in den Westen gegangen. Als sie zurückgekommen sind, haben sie Organisationen wie die „Nationalistische Front“ gegründet und machten relativ stark und schnell in der kommunalen Politik mit. Sie wurden zu Runden Tischen zum Thema Jugendarbeit eingeladen und haben als Träger Jugendclubs bekommen. Es gab Jugendliche und Erwachsene, die gesagt haben: „Mensch, das sind Nazis. Man sollte mit denen nicht unbedingt reden und denen erst recht keine Räume geben.“ Diese Jugendlichen waren in den Augen der Politiker in Schwedt die viel größere Katastrophe. In den großen Plattenbausiedlungen in Schwedt hat es von Anfang an total gekracht. Hier gab es große soziale Probleme und eine extrem explosive Stimmung, wo Leute umgebracht worden sind. Wo es wirklich ganz schwere rechte Angriffe mit ins Koma prügeln und sonst irgendwas gab. Wo es Aktionen von Nazis gab, die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann, die aber im Straßenbild so alltäglich und normal waren, dass sich wirklich Menschen, die sich anders organisierten, nicht alleine auf die Strasse trauen konnten. Diejenigen von der kleinen Antifa in Schwedt bewegten sich nur auf der Straße, wenn aus Berlin und Potsdam und Angermünde und Freienwalde ein paar dutzend Leute dabei waren. Sonst haben sie sich in der Wohnung verschanzt, da etwas anderes nicht ging. Das haben wir ein bisschen miterlebt, weil wir aus Angermünde nach Schwedt gefahren sind, um sie zu unterstützen. Wir haben auch die ersten Antifademos, die damals in Schwedt stattfanden, mit organisiert und angemeldet. Wir haben auch körperliche Auseinandersetzungen miterlebt. Als wir unser Infocafé in Angermünde Anfang der 90er Jahre als einzigen linken Treff in der ganzen Uckermark aufmachten, war es das Angriffsziel der Nazis. Wir haben das Infocafé zur Festung ausgebaut.

Interviewerin:Du hast vorhin gesagt, dass es Telefonketten gab und Leute zu Asylbewerberheimen gefahren sind: Kannst du genauer beschreiben was ihr gemacht habt?

Holger Zschoge: Das ging in Schwedt von der Evangelischen Kirche aus. Sie sagten, dass wir versuchen müssen, was gegen die Angriffe zu tun. Sie haben vorgeschlagen, die Telefonnummern auszutauschen und wenn es Bedarf gibt, gemeinsam zu schauen, ob wir uns dazwischen stellen können. Das war eine defensive Schutzfunktion. Es gab auch andere Konzepte, die die Nazis offensiv angegriffen haben. Dieses Engagement war eher ein niedrigschwelliger zivilgesellschaftlicher Ansatz und bedeutete mit den damaligen technischen Möglichkeiten, dass du 20 Telefonnummer gehabt hast. Es konnte dann sein, dass Samstag Nacht ein Anruf kam und es hieß: „Wir haben gehört, da treffen sich Nazis in Schwedt und wollen zum Asylbewerberheim. Wir treffen uns in einer Stunde vorm Asylbewerberheim.“ Dann bist du hingefahren, mit dem Auto oder wenn es ging mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, und hast dich dahin gestellt. Es gab aber auch Situationen, die eher was mit den linken Treffpunkten, Kneipen zu tun hatten und dann ein Anruf kam. Oder beim Infocafé. Ich habe nicht selten nachts einen Anruf bekommen, wo im Hintergrund jemand schrie: „Holger, komm mal vorbei, die Nazi kloppen die Fensterscheiben ein.“ Das Klirren kann ich noch hören, das habe ich noch im Kopf.

Interviewerin: Was hat die Polizei gemacht?

Holger Zschoge: Mit der Polizei konntest du Anfang der 90er gar nichts anfangen, das muss man deutlich sagen. Es gab zwei Varianten: Die eine Hälfte war handlungsunfähig, weil sie gar nicht wusste, was das politische Ziel ihrer Handlungen sein sollte, weil ihnen das niemand gesagt hat. Die hatten eher Angst was falsch zu machen, also haben sie gar nichts gemacht. Die zweite Variante war die, dass sie tatsächlich mit Rechtsextremismus sympathisiert haben. Die Polizei war wirklich Gegner. Es gab mal einen großen Angriff auf das Infocafé. Das war glaube ich '93. Da haben 50 Nazis versucht, das Infocafé zu stürmen. Da haben wir dann mal die Polizei gerufen. Daraufhin hat die Polizei das Infocafé gestürmt und hat alle festgenommen, die drin waren. Hat die Personalien aufgenommen. Zwei 14jährige Mädchen, die ihren Ausweis nicht mit hatten – damals musste man den mit 14 Jahren dabei haben – haben sie mitten durch die wartende Menge der Nazi nach Hause geschickt, um ihre Ausweise zu holen. Die sind natürlich verprügelt worden und die Polizei stand da und hat gesagt: „Wir können dagegen nichts tun, das tut uns Leid. Sie sind ja selbst Schuld, wenn sie ihren Ausweis nicht dabei haben.“ Das war so ungefähr das Handeln der Polizei. Mit denen konntest du damals wirklich nichts anfangen.

Interviewerin: Gab es Reaktionen von Kommunalpolitikern? Gab es hier Ideen, Stellungnahmen gegen Nazis?

Holger Zschoge: Es gab ein paar Kommunalpolitiker, die haben auf ihrer persönlichen menschlichen Ebene uns gegenüber eine sympathisierende Haltung gehabt, aber nicht als Politiker. Der Angermünder Bürgermeister, der sein Grundstück und Haus neben dem Infocafé hatte, kam abends vorbei, hat eine Flasche Bier gekauft und 50 DM auf den Tisch gelegt und gesagt: „Der Rest ist für euch.“ Viele waren wie der Bürgermeister aus Schwedt, Herr Schauer, der Meinung, dass diejenigen das Problem sind, die sagen, dass es Probleme mit Nazis gibt. Diejenigen, die was gegen Nazi machen, waren in deren Augen die ganz schlimmen. Die Politik hat das Naziproblem oft auf ganz krasse Weise verniedlicht und verharmlost und zum Teil unterstützt. Um eine klassisches Beispiel zu nennen: Die Sozialdezernentin der Stadt Schwedt hat auf einer Podiumsdiskussion 1991 oder 1992 öffentlich zu Punks gesagt: „So wie ihr ausseht, ist es doch vollkommen normal, dass die Nazi euch zusammenhauen.“ Die Kommunalpolitiker haben sich damit überhaupt nicht auseinandergesetzt, und es gab keine Konzepte gegen Nazis. Im Gegenteil, die haben es immer weiter befördert.

Interviewerin: Wenn du von heute zurück blickst, wie würdest du die Zeit bewerten? Würdest du heute Sachen anders machen?

Holger Zschoge: Wir haben damals stark auf das reagiert, was passiert ist. Es gab eine Menge Leute, die Lust hatten, was zu verändern. Gleichzeitig wurdest du in der Auseinandersetzung mit den Nazis immer weiter in die Ecke gedrängt. Wir waren in der Uckermark mit den Leuten, die antirassistische Politik gemacht und sich gegen Nazi gestellt haben, extrem in die Isolation geraten. Deswegen sind ja viele weggezogen, und es gibt dort eigentlich keine linke Strukturen oder Gruppen mehr. Im Endeffekt haben diese Auseinandersetzungen zwar die Nazis gezwungen, Gewalt anzuwenden, die sie in den Knast gebracht haben. Für die kommunale Politik und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit war es bis Anfang der 2000er aber klar, das Problem sind die wenigen Linken, die das angeblich die ganze Zeit populistisch zuspitzen und in die rechte Ecke drücken.
Ich würde heute eher überlegen, ob es auch andere Strategien gäbe, Mehrheiten zu finden, öffentlich zu debattieren. Aber damals stellte sich die Frage nicht. Wenn da 50 Nazi nachts um 12 anrückten und durch die Stadt zogen und „Heil Hitler“ brüllten, dann stellte sich diese Frage nicht. Dann ging es darum, wie kriegst du die wieder runter von der Straße, wie hinderst du die daran, das Asylbewerberheim, das Infocafé oder sonst was anzugreifen. Da hast du aufgrund der Lage reagiert, und nicht aufgrund eines besonderen Konzeptes.

Interviewerin: Wie habt ihr reagiert?

Holger Zschoge: Erstmal viele Leute zusammen holen. Manchmal wenigstens der Polizei Bescheid sagen, auch wenn sie nicht reagiert hat. Der Presse Bescheid geben. Allerdings waren unsere Kontakte eher von der überregionalen Presse. Ich hatte eine Liste von Journalisten, alles Auswärtige, die ich anrufen konnte. Allerdings gab es dann meistens das Problem, dass die lokale Presse sagte: „Was habt ihr denn für ein Problem, hier ist doch nichts.“ Die Journalisten, die in der überregionalen Presse und in den Medien anderer Bundesländer berichteten, waren in deren Augen Nestbeschmutzer. Also wenn der Spiegel einen großen Bericht zu Schwedt gemacht hat, haben sie die Spiegel-Redakteure nach Schwedt in die Uckermärkischen Bühnen zu einer Podiumsdiskussion vor dem Hintergrund: „Wieso habt ihr unsere Stadt so schlecht gemacht?“ eingeladen. Dann hat Oberbürgermeister Schauer mit ihnen darüber diskutiert und versucht, ihnen klar zu machen, dass die Stadt Schwedt gar nicht so schlimm ist und gefragt, wie sie dazu kommen, die Stadt so runter zu machen. Die ersten zwei Reihen waren frei, und in der dritten bis sechsten Reihe saßen nur Nazis. Die haben nichts gesagt, nur gegrinst. Es gab eine ganz klassische Szene: Eine Frau von der Evangelischen Kirche ist aufgestanden und berichtete von den Telefonketten als Beispiel, dass man was machen kann. Da fragte der Moderator: "Na, haben Sie denn keine Angst?" Da sagte sie ganz ruhig: "Ich lebe ja noch." Dann war ein Moment Ruhe. Dann kam aus der Gruppe der Nazis ein ruhiges und entspanntes: "Noch." Und niemand hat etwas gesagt.

Interviewerin: Meinst du, dass es Glück war, dass es nicht mehr Todesfälle gab? Meinst du, dass es geholfen hat, dass ihr euch organisiert habt?

Holger Zschoge: Das sind zwei verschiedene Fragen. Die eine geht ja in die Richtung, wohin die rechtsextreme Gewalt noch hätte führen können in Bezug auf den NSU. Da sage ich ganz deutlich, wie viele andere auch, dass das, was in Thüringen oder Jena passiert ist, überall hätte passieren können. Eine Tendenz in Richtung Rechtsterrorismus gab es auch in der Uckermark, und das war uns damals auch bewusst. Es wäre nur ein relativ kleiner Schritt von dieser politisch kulturellen Hegemonie gewesen. Die Nazis haben sich ja gefühlt wie ein Fisch im Wasser, als wären sie die Avantgarde einer Bewegung. Die Nazis waren fast mehrheitsfähig, und das haben die auch gespürt. Das Infocafé ist 36 mal angegriffen worden. Mit allen Mitteln, die wir kennen: Brandanschläge, mit irgendwelchen Rammböcken, mit einem Autoanhänger Gitter rausziehen, mit 50 Mann stürmen. Reingekommen sind sie interessanterweise nie. Mit unseren Aktionen dauerte es ein paar Monate, und wieder ist eine Generation von Faschos für die Angriffe in den Knast gegangen. Nach einem halben Jahr war die nächste Generation da. Die haben sich an uns echt abgearbeitet. Wir haben auf diese Art verhindert, dass es noch ganz andere Angriffe gegeben hat und es noch schlimmer abgegangen wäre. Aber ich weiß nicht, ob ich das heute nochmal so machen würde.

Interviewerin: Hattet ihr Verbündete, Sympathien der Anwohner?

Holger Zschoge: Nein, so gut wie nicht. Das war fast das Gegenteil. Wenn es Naziaufmärsche gab, dann hat diese Zivilgesellschaft versucht, uns daran zu hindern, eine Gegendemo zu machen. Da haben Leute von der Kirche und der kommunalen Linken den Telefonhörer in die Hand genommen und bei den jugendlichen Antifas angerufen und sie gebeten, die Demo abzusagen, denn das polarisiere doch nur und fördere die Gewalt. Die Stichworte waren Toleranz und Gewalt. Mit diesem Gewaltbegriff hat man alles kaputt gemacht, was sich in irgendeiner Form gegen Rechtsextremismus und Rassismus wandte. Zum Beispiel: Wenn man sagt, dass das Aufhängen von Naziplakaten rechtlich okay ist, gerade im Wahlkampf, aber das Abhängen eine Straf- und Gewalttat sei.
Interviewerin: Was kann man aus den 90er Jahren für heute lernen? Wenn man sich beispielsweise Wolgast ansieht – was bedeuten die Erfahrungen von damals für heute?

Holger Zschoge: Ich glaube, es gibt nicht viele Möglichkeiten, daraus etwas zu lernen. Es waren besondere Situationen, und wenn sich die gesellschaftlichen Bedingungen wiederholen oder nicht verändert haben, kannst du auch heute nicht viel machen. Heute stand im Spiegel zum Beispiel, dass ein junges Pärchen aus Hoyerswerda weggezogen ist, weil die Naziangriffe und die Bedrohungen immer stärker wurden. Wenn es also vor Ort so einen gesellschaftlichen Mainstream gibt, der der Meinung ist, Nazi gibt es hier eigentlich gar nicht und wenn, dann sind es unsere Jungs, die sind nicht so schlimm, und eigentlich sind Flüchtlinge, linke Jugendliche oder subkulturell engagierte Menschen das Problem, dann hast du auch heute nicht viele Möglichkeiten. Eigentlich hilft dann nach wie vor nur eine Intervention von außen. Da kannst du nur schauen, dass du mit ein paar hundert oder tausend Leuten hinfährst und die Menschen, um die es geht, in den unmittelbaren Situationen schützt. Der Aufbau von zivilgesellschaftlichen Strukturen, von Antifa-Strukturen, das ist kein Prozess, den du einfach mal so hin bekommst. Es gab genügend Berliner Gruppen, die haben in den 90ern versucht, in den ländlichen Regionen Brandenburgs genau diesen Prozess zu befördern. Diese ganzen Umlandgruppen, die es gab, waren zwischendurch eine willkommene Hilfe. Aber sie haben keine wesentliche Veränderung bewirkt. Die haben uns geholfen, manchmal auch strukturelle und finanzielle Unterstützung gegeben. Aber in Endeffekt konnten sie für den nächtlichen Angriff auf das Asylbewerberheim oder auf andere Sachen nicht da sein.